Viele unserer Mandanten kommen mit einem Gefühl: „Ich weiß, dass ich etwas ändern muss – aber ich weiß noch nicht genau, was und wie.“
Es ist ein ernsthafter Wunsch nach Ordnung, nach Klarheit und nach einer Entscheidung, die wirklich trägt.
Denn ab einem bestimmten Punkt reicht es nicht mehr aus, weitere Gesellschaftsverträge, Testamente oder Holdingstrukturen zu errichten. Das historisch Gewachsene braucht eine neue Ordnung. Und diese Ordnung muss systemisch, menschlich und rechtlich durchdacht sein.
Wir beginnen deshalb nicht mit Verträgen. Wir beginnen mit den richtigen Fragen. Und mit einer Philosophie: Es gibt immer eine echte Lösung – aber sie braucht Klarheit, Konsequenz und Respekt.
Eine echte Lösung bedeutet:
Unser Beratungsprozess ist darauf ausgerichtet, Sie strukturiert, wertschätzend und mit Augenmaß zu dieser Entscheidung zu führen. Keine Standardlösungen. Kein Druck. Sondern eine Architektur, die zu Ihrer persönlichen Situation passt – und langfristig funktioniert.
Wir arbeiten dabei in klaren Phasen, die sich an den zentralen Systemen Ihres Lebens orientieren: Unternehmen. Familie. Vermögen.
Und wir denken vom Wesentlichen aus: Ihrem Stifterwillen.
Am Anfang steht kein Formular. Und kein Vertrag. Sondern ein Gespräch.
Ein geschützter Raum, in dem wir die wirklich entscheidenden Fragen stellen – mit Klarheit, mit Respekt und mit der Bereitschaft, genauer hinzuschauen.
Denn eine echte Lösung beginnt dort, wo das Ziel klar ist. Nicht oberflächlich, sondern schriftlich fixiert. Konkret. Prüffähig. Und ehrlich. Nur dann kann eine Struktur entstehen, die Sie langfristig entlastet – und mit der auch Ihre Familie gut leben kann.
Zielklärung bedeutet für uns:
Wir denken dabei nicht in „richtig“ oder „falsch“. Wir denken in Varianten, in Konsequenzen – und in Lösungen, die in sich stimmig sind.
„Wie würden Sie Ihr Eigentum strukturieren, wenn es keine Steuern gäbe?“
„Was würde passieren, wenn das Vermögen vernichtet wäre?“
„Was möchten Sie, dass Ihre Familie über Sie sagt – in 20 Jahren?“
Solche Fragen sind kein Luxus. Sie sind die Grundlage jeder tragfähigen Struktur.
Wenn dieses Ziel klar ist – im persönlichen Gespräch herausgearbeitet, reflektiert und dokumentiert – dann beginnt die zweite Phase: die Entwicklung der Architektur.
Wenn das Ziel klar ist, kann die Struktur präzise entwickelt werden. Nicht als Standardmodell, sondern als maßgeschneiderte Vermögensarchitektur – mit der Stiftung als stabilem und langfristig tragendem Fundament.
Die Kunst liegt dabei nicht in der Komplexität, sondern in der Differenzierung. Familie, Unternehmen und Vermögen folgen unterschiedlichen Logiken. Nur wenn diese Systeme klar getrennt, aber intelligent miteinander verbunden sind, entsteht eine Struktur, die langfristig funktioniert.
In dieser Phase gestalten wir:
Eine gute Struktur ist wie eine gute Architektur:
Sie folgt einem klaren Plan, sie schützt, sie trägt – und sie passt zu ihrem Umfeld.
Wenn diese Vermögensstruktur steht – tragfähig, rechtlich fundiert und steuerlich abgesichert – folgt der nächste Schritt: die konkrete Umsetzung.
Eine gute Idee ist schnell formuliert. Eine echte Struktur braucht Substanz. Sobald der architektonische Entwurf steht, beginnt die präzise Umsetzung: rechtlich, steuerlich, operativ. Wir führen Sie durch diesen Prozess – Schritt für Schritt, ohne operative Überforderung und mit dem Blick auf das Wesentliche.
Diese Phase ist anspruchsvoll, weil sie verbindlich ist. Aus einem Entwurf wird eine Realität. Entscheidungen müssen getroffen, Dokumente verfasst, Zuständigkeiten geregelt werden. Genau dabei stehen wir an Ihrer Seite – mit Erfahrung, Übersicht und Verlässlichkeit.
In dieser Phase begleiten wir die Umsetzung in drei Schritten:
Wir vertiefen die bereits erarbeiteten Ziele mit Blick auf den konkreten Aufbau der Stiftung. Im Zentrum stehen dabei zentrale Fragen:
Eine Stiftung ist nur so stark wie ihre Satzung. Wir entwickeln auf dieser Grundlage:
Jetzt wird es konkret: Wir führen Sie durch den gesamten operativen Gründungsprozess:
Diese Phase ist der Moment der Verbindlichkeit.
Eine echte Lösung ist entstanden – nicht als Idee, sondern als rechtlich tragfähige Realität.
Nach der Gründung beginnt der nächste Abschnitt: die Begleitung. Denn auch die beste Struktur entfaltet ihre Kraft nur dann, wenn sie gut geführt und regelmäßig überprüft wird.
Mit der Gründung ist ein tragfähiger Ordnungsrahmen geschaffen. Doch jede Struktur lebt nur, wenn sie gepflegt, weitergedacht und angepasst wird. Genau hier beginnt die eigentliche Verantwortung – und unser langfristiges Begleitmodell.
Denn Stiftungsstrukturen sind kein „Einmalprojekt“. Sie entwickeln sich weiter: durch familiäre Veränderungen, wirtschaftliche Entwicklungen oder gesetzliche Neuerungen. Und sie entfalten ihre Stärke dann, wenn sie auch langfristig gut geführt sind – organisatorisch, menschlich und steuerlich.
Unsere Begleitung ist darauf ausgerichtet, diese Struktur lebendig zu halten. Wir unterstützen Stifter, Stiftungsgremien und Familienangehörige auf Wunsch über viele Jahre hinweg – vertrauensvoll, sachlich und vorausschauend.
1. Verantwortung als Protektor
Auf Wunsch übernehmen wir die Rolle des Protektors. Diese Funktion ist das zweite zentrale Organ neben dem Stiftungsrat – mit dem Ziel, den Stifterwillen dauerhaft zu sichern.
Unsere Aufgaben als Protektor:
2. Stiftungsbegleitung in Deutschland
Bei deutschen Familienstiftungen unterstützen wir Stifter und Organe in der langfristigen Strukturpflege:
Wir begleiten und helfen, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und tragfähige Entscheidungen zu treffen.
3. Regelmäßige Überprüfung der Stimmigkeit
Wir bieten auf Wunsch regelmäßig strukturierte Reviews an – z. B. jährlich oder anlassbezogen. Dabei prüfen wir gemeinsam:
So sichern wir, dass die Lösung nicht nur heute, sondern auch in zehn oder zwanzig Jahren tragfähig bleibt.
4. Schnittstellen zu angrenzenden Themen
Die Begleitung endet nicht bei der Stiftung. In vielen Fällen ergibt sich langfristiger Abstimmungsbedarf mit angrenzenden Bereichen:
Hier greifen wir auf unser eingespieltes Netzwerk zurück – oder arbeiten mit Ihren bestehenden Partnern Hand in Hand.
Eine echte Lösung wirkt nicht nur am Gründungstag. Sie wirkt, wenn sie getragen wird – durch die richtigen Menschen, durch eine klare Ordnung und durch verlässliche Begleitung.
Eine echte Lösung ist immer mehr als ein Dokument. Sie ist ein funktionierendes System – mit unterschiedlichen Beteiligten, Spezialisten und Perspektiven. Damit dieses System langfristig stabil bleibt, braucht es Klarheit, Koordination und ein durchdachtes Zusammenspiel.
Wir verstehen uns in vielen Projekten als zentraler Sparringspartner auf der Eigentümerebene – und übernehmen die Verantwortung dafür, dass alle Bausteine ineinandergreifen: juristisch, steuerlich, familiär und wirtschaftlich.
1. Projektsteuerung mit Weitblick
Bei grenzüberschreitenden Strukturen – z. B. mit Gesellschaften in Deutschland, Stiftungen in Liechtenstein und Beteiligungen in der Schweiz – übernehmen wir die inhaltliche und organisatorische Koordination:
Wir bleiben an Ihrer Seite – als Ansprechpartner, der das Ganze überblickt.
2. Zusammenarbeit im Premium-Netzwerk
Wir arbeiten mit einem ausgewählten Netzwerk aus Beratern, Coaches, Strategen und Finanzexperten zusammen, u. a.:
So stellen wir sicher, dass auch komplexe Fragestellungen im Kontext Ihrer Struktur gelöst werden – mit Substanz und Präzision.
3. Zusammenarbeit mit Ihren bestehenden Beratern
Wir setzen dort an, wo Sie stehen. Viele unserer Mandanten arbeiten bereits seit Jahren mit vertrauten Anwälten, Steuerberatern oder Bankverbindungen. In diesen Fällen stimmen wir uns eng mit Ihren bestehenden Beratern ab – fachlich auf Augenhöhe, menschlich kollegial und immer mit dem Ziel, Ihre Lösung zu stärken.
Wir bringen nicht alle Antworten – aber wir wissen, welche Fragen gestellt werden müssen, wer sie beantworten kann und wie aus vielen Bausteinen ein tragfähiges Ganzes wird.
Wir haben zahlreiche etablierte Partner, mit denen wir erfolgreich zusammenarbeiten oder in der Vergangenheit erfolgreich Projekte begleitet haben.
Einen Eindruck aus der Praxis und den Themen in dieser Zusammenarbeit finden Sie in unseren Gastbeiträgen.
Wenn Sie an einem Punkt stehen, an dem Sie nicht einfach weitermachen können wie bisher – und wenn Sie keine weiteren Ideen, sondern eine echte Lösung suchen – dann ist jetzt der richtige Moment für ein erstes, vertrauliches Gespräch.
Unser Beratungsangebot beginnt nicht mit einem Formular. Sondern mit einem Gespräch, das den richtigen Rahmen schafft:
Informieren Sie sich über unser Beratungsangebot
Oder nehmen Sie direkt Kontakt auf – gerne persönlich, vertraulich und ohne Zeitdruck.
Denn gute Entscheidungen brauchen keinen Druck. Sondern Klarheit.
Melden Sie sich gerne bei uns - entweder über ein Erstgespräch mit der Mandantenbetreuung, oder Sie schreiben uns eine E-Mail.
Schauen Sie auch in unserer Rubrik Infothek, dort finden Sie unsere Artikel zur Familienstiftung. Unsere Artikel zur Schweiz sind hier zu zu finden und unsere Beiträge zu Liechtenstein finden Sie hier.
Rechtsanwalt und Steuerberater Thorsten Klinkner führt die Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft Unternehmerkompositionen GmbH. Er ist auf die Gestaltung von nationalen und internationalen Stiftungs-Strukturen spezialisiert und hat bereits über 150 Gründungsprojekte erfolgreich begleitet.