Eine klare Strukturierung erzielt man bei einer gemeinnützigen Beteiligungsträgerstiftung regelmäßig dann, wenn sich die Beteiligungen der Stiftung auf Kapitalgesellschaften, insbesondere Aktiengesellschaften oder GmbHs beschränken.
Neben den Kombinationsmöglichkeiten von ausländischen (liechtensteinischen) Familienstiftungen und deutschen Immobilien, deutschen Familienstiftungen und ausländischen Immobilien stellen wir kurz die Auswirkungen und Gestaltungsoptionen bei einem geplanten Wegzug eines Immobilienunternehmers ins Ausland dar.
Der vorliegende Stifterbrief stellt insbesondere die steuerlichen Folgen in den Phasen der Immobilienverwaltung und der Veräußerung dar. Zudem gehen wir kurz auf die Erbersatzsteuer und die Besteuerung der Destinatäre ein.
Der Beitrag beschäftigt sich mit Frage, wie das Immobilienvermögen auf eine Familienstiftung übertragen wird, welche steuerlichen Folgen hieraus entstehen und wie solche Folgen durch geschickte Gestaltungen vermieden oder reduziert werden können.
In einer vierteiligen Stifterbriefreihe legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf Immobilien-Familienstiftungen und beginnen mit den Zielen, Motiven und ersten strategischen Ansätzen und Strukturierungsmöglichkeiten in der Familienstiftung.